Privatbahnforum

In Hemmingstedt hat sich ein Rangierunfall ereignet:

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52209/1327773/polizeidirektion_itzehoe

SK ist zwar nicht beteiligt, aber da es ja ein privates Anschlussgleis ist, habe ich es hier eingestellt.

Gruß

Hallo,

der Wagoon ist nicht auf der Anschlussbahn, sondern direkt hinter dem BÜ am Stw. "Hn" (Gleis 6) umgekippt.
Soweit ich es mitbekommen habe gab es zum Glück nur Sachschaden, also alles halb so wild...

Gruß Nils

Moin,

gute Nachricht..kein Personenschaden!

Nur bei den Temperaturen wird das Zeug aus dem Kesselwagen schnell hart.

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Off topic:

Damit es wieder etwas lustiger wird, hier mal ein Link, den mir gerade ein guter Freund geschickt hat, den muß man gelesen haben:

http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?5,4098834,4101768,phorum_session_v5=5b8c5d93987790d856a42d8be0ee4964#msg-4101768

Er kann es nicht lassen, kommt gar nicht mehr zur Ruhe der "gute"!

Voith Maxima - MaK und Vossloh..jetzt auch im Straßenbahnforum, ein herzliches Dankschön für die nette gratis Werbung!



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.08 17:39.

HVR - Hochviskose Abfälle, ähnlich wie Teer...

Hallo,

die Angaben zum Rangierunfall Hemmingstedt sind zu mager. Man kann doch viel mehr sagen ... und genauer ... ohne Insider zu sein. Und ohne den Hergang zu kennen.

1.) War ein Triebfahrzeug beteiligt? Wenn ja welches?

2.) War das im Anschluss oder bei DB Netz?

3.) Wurde rangiert? Wenn ja, von wem? Und: von wo nach wo? Mit wievielen Wagen wurde rangiert?

4.) Wenn Sachschaden entstanden ist: was ist denn beschädigt worden? Was ist überhaupt kaputt?

Ursache frage ich nicht, ist nicht bekannt vermutlich. Aber es ist oft ähnlich :-)


Gruß
Silberpfeil

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52209/1327773/polizeidirektion_itzehoe

Fragen über Fragen, doppelte Polizeilinks, die scheinbar noch nicht einmal gelesen werden u. als Krönung wieder einmal unser allerwertester Herr Brüggemann mit seiner nichtssagenden Randbemerkung.

Da kann ich nur sagen: "Gute Nacht".

Ein paar Antworten finden sich in diesem Vollzitat der Dithmarscher Landeszeitung (Der Beitrag ist morgen schon nicht mehr online verfügbar):

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Güterwagen entgleist und umgekippt
Hemmingstedt: Bahnunfall am Verschiebebahnhof – 150 000 Euro Schaden
Von Jörg Lotze
Hemmingstedt – Glück im Unglück – dieses geflügelte Wort gilt zweifellos auch für den Bahnunfall, der sich gestern kurz vor 13 Uhr in Hemmingstedt ereignete: Ein voll beladener Güterwagen entgleiste und kippte in die Böschung.
Glück deshalb, weil bei dem Zwischenfall keine Menschen zu Schaden kamen, es sich bei der Ladung des Spezialwagens nicht um Gefahrgut handelte und auch die Hauptstrecke Hamburg-Westerland nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde: Das Unglücksgleis verläuft parallel dazu. Wie Sabine Brunkhorst, Sprecherin der Deutschen Bahn AG in Hamburg mitteile, war der 11-Wagen-Zug, der von einer Lokomotive von der Shell-Raffinerie in den Verschiebebahnhof geschoben wurde, auf einer Rangierfahrt. Aus bisher unbekanntem Grund entgleiste der letzte Waggon, ein mit zähfließender Hochviskose beladener Kesselwagen, in Höhe des Bahnübergangs Braaken und kippte in die Böschung. Dabei wurden auch das Gleis und das Gleisbett beschädigt. Von der Ladung des Waggons geht laut Brunkhorst keine Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt aus, da die Viskose bei einer Temperatur von 160 Grad Celsius transportiert wurde und bei möglichem Auslaufen sofort verklumpt. „Erst recht bei den jetzigen Außentemperaturen“, bestätigte gestern Hanspeter Schwartz von der Bundespolizei in Flensburg. Lediglich ein sehr geringer Teil der Ladung sei ausgetreten und erwartungsgemäß sofort verklumpt. Ob ein am Unfallort im Gleis befindlicher gelber „Hemmschuh“, der normalerweise zum automatischen Stoppen von abrollenden Waggons genutzt wird, möglicherweise zu dem Unfall geführt hat, konnte Schwartz gestern nicht sagen. „Die Ursache ist unklar, die Ermittlungen laufen. Alles andere wäre zum jetzigen Zeitpunkt reine Spekulation“, so Schwartz. Der Rangierverkehr der Raffinerie ist über ein Nachbargleis weiterhin möglich.
Der Unglückswagen, der übrigens nicht zum Fuhrpark der Deutschen Bahn gehört, wird, bis die Ladung komplett ausgekühlt ist, an der jetzigen Stelle liegenbleiben. Erst in den nächsten Tagen kann er geborgen werden. Bis dahin bleibt auch der Bahnübergang Braaken gesperrt und wird so lange von Bahn-Mitarbeitern gesichert.
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Fotos gibt es in der Printausgabe, der Wagen liegt richtig auf der Seite. Offenbar soll er dort noch über Neujahr liegen, ich war heute nicht vor Ort.

Gruß