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Taigatrommel am 02. Januar 2006 10:12 (IP gespeichert)
Hallo Leute,
daß mit den ständigen Problemen bei denn Privaten EVU´s, hir sei nur als Beispiel die NOB aufgeführt sollte nicht sein.
Anders herum ist die DB AG auch nicht viel besser. Hierzu möchte ich nur Zwei ganz grobe Beispiele aufführen.
So bin ich kurz nach einführung des Berlin-Harz Expresses vor ein paar Jahren, an einen kalten Wintertag in der Weihnachtszeit, mit einen aus Doppelstockwagen von einer 232 gefühten Zug gefahren, wo im ganzen Zug die heizung nicht ging. Bei Ankunft in Werningerode stellte mann den Zug auf einen Abstellgleis ab und sagte uns man werde sich des Problemes annehmen, da dieser Zug auch für die Rückfahrt vorgesehen ist. Auf der Rückfahrt war es aber nicht besser, es war so kalt das im Zug von innen alles mit Raureif beschlagen war, die Wagentüren waren Schneeweiß. Zwei Tage Später haten wir alle eine schöne Erkältung.
Ein anderes schönes Erlebnis war es auch mit einen EC von Bln-Ostbahnhof nach Husum zu fahren. Nach pünklicher Abfahrt vom Bln Ostbahnhof hielt der Zug zuerst unplanmäßig auf den Bahnhof Alexanderplatz, am Bahnhof Zoo ging es auch erst nach einer weiteren Verspätung los, im Bf-Spandau war dann endgültig mit der ersten Zuglok Feierabend. Inzwichen haten wir schon 45 Min Verspätung und waren noch nicht einmal aus Berlin raus. Ein ICE der zwichenzeitlich auch im Bf-Spandau hielt hätte man zwar nehmen können aber nur mit zusätzlichen Zuschlag. Nach zwei Stunden verspätung ging es dann mit Dieselvorspann weiter. Zur Ehrenretung der DB AG mus mann aber sagen es gab für uns als Familie einen Reisegutschein über 70,- DM.
Wenn es die DB schon Kaum auf die Reihe bekommt Probleme schnell zu lösen, so haben es die Privaten EVU´s um so schwerer, da diese nicht auf so eine Masse im Rücken bauen kann. Ichbin nur der Meinung das wir bei der DB-AG Probleme nur schon als Standard hin nehmen und uns deshalb diese bei Privaten mehr auffallen.
Gruß Taigatrommel