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Carsten Frank am 20. Februar 2006 22:52 (IP gespeichert)
Hallo,
hier geht es nicht um eine Strecke für ICE-Verkehr - die fahren parallel dazu ein paar Kilometer westlich durch den Westerwald.
Es geht darum die Strecke wieder in einen Zustand zu versetzen der sie in erster Linie tauglich für schwere Coilzüge zur Firma Schütz in Selters macht. Vorallem in Anbetracht des starken Bewuchses vorher (ständige Nässe) dürfte es wohl überhaupt nur dem Stahlschwellen-Oberbau zu verdanken sein das die Strecke mit einer gründlichen Durcharbeitung mit Tausch von einzelnen Schwellen und Tausch der Kleineisen sowie neuem Stopfen etc. wieder in einen guten Zustand versetzt werden kann.
Vergammelte Holzschwellen hätten das Projekt sicher ein einen, wenn überhaupt finanzierbaren, vielfache Kostenbereich gebracht. Der überwiegende Teil der Stahlschwellen dürfte noch Jahrzehnte nutzbar sein wenn er nicht jetzt aussortiert werden muß und wird - erst recht jetzt wo der Aufwuchs bekämpft und die Gräben geräumt wurden, die Schwellen also wieder trocken liegen.
Gruß
Carsten