Verfasst von
Stefan Kunzmann am 20. September 2006 00:18 (IP gespeichert)
...der auf so einer Fahrt auch noch mit Krücken rumrennt, mögen sich vielleicht einige Teilnehmer gedacht haben - naja, ich hab alles bestens überstanden (schönen Dank nochmal für die Kiste!) und den Rest der Truppe hoffentlich nicht allzu sehr aufgehalten (besten Dank für eure Geduld!)...
Naja, mit ein paar Tagen Verspätung gibts dann von mir auch noch ein paar Fotos - los gings an der TVE:
Draußen stand der "Alte" TR 07, allerdings stark in seinen Fahrmöglichkeiten eingeschränkt.
Und als dann endlich die blauen Besucherkarten aufgerufen wurden, durften wir den neueren TR 08 (frisch ent-DB-isiert, also paßt der auch hierher ;-) ) besteigen und über die Buckelpiste schweben.
Mein Eindruck: Das Fahrgefühl ist durchaus vergleichbar mit Rad/Schiene-Schnellzügen (z.B. ICE), aber das Märchen vom Transrapid, was der Mensch von der IABG während der Fahrt erzählte, war wirklich allererste Sahne!
Achja, nicht zu vergessen, hier das Gegenbild bzw. das beste, was ich aus meinem Gegenbild rausholen konnte - ist auf der zweiten Runde entstanden, also könnte man bei besserer Qualität wohl einen bestimmten Forennutzer im Führerstand erkennen. :-)
Der Bus brachte uns dann wieder zurück zum Lathener Bahnhof, wo man schon für den zweiten Teil der Reise auf uns wartete, weiter gings nämlich mit der
Erster Fotohalt - na, wo wohl? Das obligatorische Kreuzungsfoto hat wohl jeder gemacht, meins sieht so aus:
Bei Rupennest und ein Stück weiter Richtung Sögel gabs dann noch zwei Pausen, wie alle auf dieser Fahrt verbunden mit massenhaftem Ausstieg, Zurück- und Vorfahren des Triebwagens und wieder massenhaftem Einstieg - so viel dürfte im Planverkehr in Rupennest wohl nie losgewesen sein...
In Sögel blieb ich dann aber auch mal sitzen und schaute den anderen beim "Arbeiten" zu:
Und bei Ostenwalde war sogar einen Moment die Straße frei, als der T1 durchs beste Sonnenlicht vom einen zum anderen Fotohalt vorfuhr.
Nach der Mittagspause in Werlte (mit interessanten gastronomischen Erfahrungen, da kann ich Jan nur beipflichten), gings dann frisch gestärkt wieder zum Bahnhof, auch der T1 fuhr aus seinem heutigen Domizil im Lokschuppen an seinen ehemaligen "vier Wänden" vorbei zum Bahnsteig:
Ein kleiner Zwischenstopp an den Findlingen bei Waldhöfe,
dann gings auch wieder durch Sögel ins Sperrgebiet
Falls es sonst niemandem aufgefallen ist: ein gewisser Herr hat den T1 ein ganzes Stück aus eigener Kraft bewegt - das Seil ist leider beim Verkleinern irgendwie verlorengegangen:
Na gut, es soll auch Leute geben, die behauten, da sei gar kein Seil gewesen und der T1 wäre doch vom Führerstand aus gefahren worden, aber das glauben wir doch nicht? ;-)
In Lathen war dann wieder die
ehemalige ;-) Viehrampe Ziel der Fahrt, und mit einer Sägezahnfahrt durch die Gütergleise verabschiedete sich der T1 von einer (hoffentlich komplett) glücklichen Reisegruppe.
Noch mal ganz herzlichen Dank und Grüße für die Organisation der Fahrt und viel Erfolg für Wiederholungen - ein klein wenig mehr Absprache beim Transrapid wär aber nicht schlecht gewesen, ob ich das nächste Mal wieder dabei bin, kann ich nicht sagen. ;-)
Grüße
Stefan