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Torsten aus dem Norden am 23. April 2007 01:27 (IP gespeichert)
Klütz, das war mal ländliche McPomm-Nebenbahnromantik vom Feinsten.
Eine Bahnhofskneipe, wo es das osttypische Chemiebier gab und die bis Mitte der 90er Jahre überlebte.
Charakteristisch auf der Strecke zu DR-Zeiten waren die GmP's, die zuerst aus dem Bahnhof fuhren, dann zur Mühle zurückdrückten und dort Gw. aufnahmen.
Bghw und Ost-212. Triebwagen fuhren da nie.
Nach der Wende blieb es so aber der Gv. ging gegen Null.
Später kam dann ein Herr xxx, der es als seine vornehmste Aufgabe sah sich mit dem Bürgermeister zu überwerfen und unautorisierte Bauänderungen am Lokschuppen vornahm.
Es verkehrten Uerdinger Schienenbusse im Schrittempo, mir wurde klar daß es so nicht "Gut"gehen konnte.
Verantwortlich sind naive Kommunalpolitiker, die alles glaubten, was ein Wessi denen versprach.
T.a.d.N.
P.S.: Wie hoch war denn der Schrottpreiserlös ? Leider gibt es heute noch eine "Bahngesellschaft" im Osten, die es genauso machen wird...