Privatbahnforum

Tag der offenen Tür bei der Firma Voith Lokomotivbau in Kiel-Wik.

Ein kleiner Rundgang durch die Produktionshallen und dem Freigelände.
An dieser Stelle möchten wir, der MEC-Kiel e.V. den freundlichen Voith Mitarbeitern für den gelungenen Tag danken.
Keine Frage die nicht geduldig, fachlich, kompetent beantwortet wurde.

Der Star war natürlich die neue Gravita 10BB gefolgt von der Maxima 40CC und 30CC.
Aus einer Art Dornröschenschlaf aufgewacht, präsentierte sich die neu aufgebaute Revita.
Als Grundlage (Rahmen und Getriebe) dient eine Deutz Lok vom Typ DG 2000.



Gravita 10BB



























Maxima 40CC


















Maxima 30CC und 40CC



Maxima 30CC



Maxima 40CC



Revita










Gruß Patrick und Berthold





2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.08 16:39.

Hallo,

Auch von mir erstmal ein dickes Dankeschön für die Veranstaltung und die tolle Bewirtung.

Ergänzend noch ein paar Bilder von mir:


Die V490 nochmal von der anderen Seite


Ein Dieselmotor für eine Maxima


Anhand dieser Maxima, die aus einem Bleck zugeschnitten wurde, wurde den Besuchern der Aufbau einer Lackierung der Loks gezeigt.


Da die Frage ohnehin irgendwann gekommen wär: Die zweite OHE-Lok steht noch auf dem Werksgelände


Führerpult der Gravita



Führerpult der Maxima

Es war heute nur die schwarze Gravita in Kiel

Gruß Lothar



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.11.08 19:52.

Auch von mir ein großes Dankeschön an die Mannschaft von Voith für die sehr informative Veranstaltung und die tolle Bewirtung. Die Bilder, die wir alle an diesem Tag gemacht haben, dürften wohl inhaltlich weitgehend denen vom Originalposter entsprechen, auf ein inflationäres Einstellen verzichte ich mal.

Interessant war die große Baustelle hinter dem bestehenden Gebäude, welche die Gravita-Halle werden wird. Voith, ihr baut nicht nur schöne Loks, sondern versteht auch etwas von gelungener Öffentlichkeitsarbeit. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und beantworteten kompetent und ausführlich die neugierigen Fragen, einfach klasse.

Gruß an unseren "Mattes Meister", die Bahnlady, allen, die bei uns am Tisch saßen und besonders, verbunden mit Wünschen für eine baldige Genesung, an Alina, die leider nicht dabei sein konnte.

Gruß an Kiel vom






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.11.08 20:11.

Moin moin aus Kiel,

auch von uns besten Dank an die Firma Voith, es war ein besonders schöner Nachmittag und Abend. Auch wurde an Familien mit Kindern gedacht, da können sich andere Firmen mal etwas abgucken.

Viele Grüße an alle die mit uns am "Stammtisch" saßen,und nicht zuletzt an unsere Dänischen Freunde! Wir hatten wirklich super Spaß!

Also liebe Firma Voith: Sehr gerne wieder!!!

Und nun noch ein Bild vom Abend...

Mattes aus dem Norden schrieb:
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> Also liebe Firma Voith: Sehr gerne wieder!!!

Gilt auch für die Azubis von der Voith-Lehrwerkstätte, die in den letzten beiden Wochen auch mal Lokomotivbau im Süden betrieben haben:















Das Ergebnis war schon zu sehen, aber nochmal der Vollständigkeit halber:




Soweit ich weiß, gibt es erst eine Gravita, die nach wenigen Tagen in blau-silber in den schwarzen Farbtopf fiel, kann mich aber auch täuschen.
Die V490 der hvle sieht schon mal sehr schick aus, nur das www auf der Seite gefällt mir nicht so.


Und als Verbindung des Nordens mit dem Süden: SK Lok 6 mit der ersten Maxima am 1.3.07 in Heidenheim zur Vorstellung der Lok für die Heidenheimer Bevölkerung.

Grüße aus der Voith-Heimatstadt,
Hannes

Hallo Hannes,

ist das die Revita 05 BB?

duck und wech...

Gruß Werner

Vielen Dank für den interessanten Bildbericht. Mit Schrecken habe ich die Fotos der ex-OHE-Lok zur Kenntnis genommen. Die sieht ja furchtbar aus. Das "Design" erinnert an italienische Modernisierungen, mit denen schon viele deutsche Loks optisch verschandelt wurden. Will man bei Voith mit den noch hässlicheren 212-Modernisierungen bei Gmeinder in Wettbewerb treten?

Gruß
Kanonenbahn

auf www.rtlregional.de in der Abteilung Schleswig-Holstein läuft ein 3 Minuten Bericht als Video.

Gruß aus Lummerland

ingo

Kanonenbahn schrieb:
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> Vielen Dank für den interessanten Bildbericht. Mit
> Schrecken habe ich die Fotos der ex-OHE-Lok zur
> Kenntnis genommen. Die sieht ja furchtbar aus. Das
> "Design" erinnert an italienische
> Modernisierungen, mit denen schon viele deutsche
> Loks optisch verschandelt wurden. Will man bei
> Voith mit den noch hässlicheren
> 212-Modernisierungen bei Gmeinder in Wettbewerb
> treten?
>
> Gruß
> Kanonenbahn


Es werden noch Änderungen an der Lok vorgenommen, so wird sie also nicht aussehen.

Einfach nur zu früh veröffentlicht worden, etwas Geduld bitte noch!

Moin Hannes,

Hannes schrieb:
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> Soweit ich weiß, gibt es erst eine Gravita, die
> nach wenigen Tagen in blau-silber in den schwarzen
> Farbtopf fiel, kann mich aber auch täuschen.

Sie gibt es noch, die schöne bunte Voith-Gravita.
Ist gerade tüchtig am Probefahren, und das bereits sehr erfolgreich!

Danke Dir, für den gewohnt sehr guten Bildbericht. Wobei mir das letzte Bild natürlich am besten gefällt!


Beste Grüße

Maddes

Hallo,
was erwartest Du eigentlich? Eine mustergültig restaurierte Museumslok etwa?
Das ist sicher nicht das Ziel, das Voith mit dieser Lok verfolgt. Die Lok kam ohne Aufbauten nach Kiel. Was lag da näher, als möglichst kostengünstige Neuanfertigungen auf den Rahmen zu setzen? Schließlich soll ja eine Gebrauchslok entstehen, die weniger kostet als ein kompletter Neubau. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Kunde dafür mehr bezahlt, daß die Lok das Design von 1963 erhält. Die Alternative wäre wohl eher: Alte Lok verschrotten, neue Lok bauen. Es ist doch ein großer Unterschied, ob solch eine Lok für den Betriebsdienst modernisiert oder für eine Museumsbahn restauriert wird.
Viele Grüße
Stefan

Ich kann mich Stefen Motz nur anschließen - von einer Gebrauchslok sind keine Schönheitspreise zu erwarten. Im Ergebnis wird sie wahrscheinlich den recht ähnlichen Umbauten bei der Kassel-Naumburger Eisenbahn (DG 201 und 202) und der Westfälischen Landes-Eisnebahn (Lok 30) ähneln.

Mich interessiert in diesem Zusammenhang ganz etwas anderes. Soweit ich gehört habe, sind solche Umbauten heute kaum noch sinnvoll, weil sich die aufwändige Betriebsgenehmigung für ein Einzelstück überhaupt nicht mehr lohnt. Die WLE will deshalb übrigens auch keine weiteren Umbauten mehr vornehmen und sich künftig ganz auf Neubauloks verlegen, die es inzwischen ja in ausreichender Vielfalt gibt (das war zu Beginn der Umbauten in den 1980er-Jahren anders). Meine Frage also: Warum tut Voith sich das dennoch an? Ein Serienumbau kommt ja kaum in Frage - will man einfach nur zeigen, was man kann?

Viele Grüße

Burkhard Beyer

Das ist eine gute Nachricht. Hoffentlich bekommt die Lok noch ein etwas schöneres "Gesicht" durch andere Frontlampen und eine andere Kühlerabdeckung. Dieser Bereich ähnelt derzeit noch etwas einem Kaninchenstall. Es wäre schade, wenn die Lok optisch zu sehr hinter ihren Neubauschwestern zurückbleibt, da Voith ja offensichtlich großen Wert auch auf gutes Design legt, um sich von Wettbewerbern abzuheben. Warten wir es ab.

Viele Grüße
Kanonenbahn

Das vorweg: Ich weiß nichts Konkretes, aber man kann sich Anwendungen vorstellen, in denen genau so eine sechsachsige Lok mit hoher Zugkraft und geringer Höchstgeschwindigkeit genau das richtige "Zugpferd" ist. Mit der Gravita und der Maxima deckt Voith das derzeit nicht ab, auch auf dem anderen Ufer des Kanals hat man keine entsprechenden Angebote.

Manchmal macht man solche Projekte auch, um seine Leistungsfähigkeit in einem bestimmten Bereich zu demonstrieren. Umbauten vorhandener Loks ist schließlich auch ein Markt, da muss man Referenzen haben, um seine Kompetenz zu untermauern.

Übrigens wurde in dem dort ausgelegten Prospekt der Maxima auch eine Maxima 20BB gezeigt, damit rückt man dann der G2000 auf den Blechpelz. Es gibt ja EVU, die keine Sechsachser wollen aber auch keine Mittelführerstandsloks. Da dieser Prospekt ja ohnehin ausgelegt war, verrate ich da kein Geheimnis. Aber, wer nicht dort war, hat so einiges versäumt...

Gruß

Hallo Uli,
den Prospekt habe ich auch mitgenommen und gelesen, aber daß das die erste Info über die Maxima 20BB ist, merke ich erst jetzt. Auf der Internet-Seite von Voith http://www.voith-turbo.de/lokomotivtechnik-programm.htm ist sie tatsächlich noch nicht erwähnt.

Zum eigentlichen Thema: Warum sollte es keinen Markt für Umbau-Lokomotiven geben? Die WLE ist eine deutsche Privatbahn in Nordrhein-Westfalen und von den dort zuständigen Zulassungsbehörden abhängig. Voith ist ein Hersteller, der in alle Welt liefern möchte. Da gibt es sicher Märkte für Umbau-Lokomotiven.
Viele Grüße
Stefan

Stefan Motz schrieb:
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> Hallo Uli,
> den Prospekt habe ich auch mitgenommen und
> gelesen, aber daß das die erste Info über die
> Maxima 20BB ist, merke ich erst jetzt.

Alter Hut, gezeigt schon vor zwei Monaten: http://www.eurailpress.de/article/view/4/maxima_20bb_die_kleine_grosse.html

Grüße, Hannes

Hallo,

darf ich in diesem Zusammenhang an die Aufarbeitung der 2002 nach Deutschland reimportierten V200 Dieselloks erinnern ( http://www.prignitzer-eisenbahn.de/gruppe/v270/indexfr.html ). Hier wurden einige der Maschinen offensichtlich auf Kundenwunsch zumindest optisch wieder in den Ursprungszustand der 1960ger zurückversetzt. Eine komplette Neukonstruktion der Aufbauten im alten Stil macht sicher keinen Sinn, aber wenn die alten Aufbauten noch vorhanden sind ... Mich würde interessieren was bei Voith diesbezüglich mit der zweiten ex OHE-Diesellok geplant ist.

Grüße,
Michael

hier der direkte Link: RTL Beitrag flv-video





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.08 00:45.