am: 17. Januar 2009 20:42
Kiel, 15. Januar 2009. – Vertreter der Nord-Ostsee-Bahn GmbH (NOB) bekräftigten auf der gestrigen Sitzung des Arbeitskreises Wirtschaftspolitik und Stadtentwicklung des CDU Kreisverbandes Kiel noch einmal das generelle Interesse an einer Mitarbeit bei der Realisierung der StadtRegionalBahn (SRB). Eine SRB, wie sie jetzt geplant sei, steigere die Attraktivität des gesamten öffentlichen Personennahverkehrs in der Region, so Börge Lumma aus der Geschäftsentwicklung der NOB: „Sie bietet eine insgesamt kürzere Reisezeit bei einem höherem Komfort und weist zudem mehr Sitzplätze auf – vom positiven Effekt auf die Umwelt und die Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen ganz zu schweigen.“ Man könne sich gut vorstellen, bei der Umsetzung im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP) mitzuwirken, ergänzte NOB-Geschäftsführer Hagen Kalleja. Ein PPP- oder auch ÖPP (Öffentlich-Private Partnerschaft)-Modell bezeichnet eine Kooperation zwischen öffentlicher Hand und privatwirtschaftliche Unternehmen und führt in der Regel zu einer Entlastung der öffentlichen Haushalte. Bei der CDU stieß die Idee eines PPP-Modells ebenfalls auf positive Resonanz. „Der Ansatz der NOB, private Unternehmen aus der Region einzubinden, stößt auf unsere Zustimmung“, so Holger Lubert, der Sprecher des CDU-Arbeitskreises, der den Bau einer StadtRegionalBahn ebenfalls befürwortet. Man werde hierzu weiter in Kontakt mit der NOB bleiben und sich austauschen.
http://www.nord-ostsee-bahn.de/tmpl/NewsPageWithList____40215.aspx?epslanguage=ML&ListID=5725